Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KGDuisburgJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021AKTIVA
Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMENDie Gesellschaft mit Sitz in Duisburg ist unter der Firma Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRA 11389 eingetragen. B. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS Grundsätzliche AngabenDer Jahresabschluss zum 31. Dezember 2021 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt. Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a i.V. mit § 267 Abs. 1 HGB an, obwohl es sich um eine Kleinstpersonenhandelsgesellschaft gemäß § 264a i.V. mit § 267a Abs. 1 HGB handelt. C. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN Angaben zu Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDer Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, den ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften sowie bestimmte Personenhandelsgesellschaften, §§ 264a ff. HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt. Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt. Die Bewertungen wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert angewandt. ANLAGEVERMÖGEN Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind mit den Anschaffungskosten angesetzt. UMLAUFVERMÖGEN Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt. Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bewertet. RÜCKSTELLUNGEN Sonstige Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. VERBINDLICHKEITEN Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt. D. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die eingeforderten, noch ausstehenden Einlagen betragen EUR 9.637,86 (Vorjahr EUR 9.637,86). Die Forderungen gegen Kommanditisten bestehen in Höhe von EUR 0,00 (Vorjahr EUR 0,00) gegen Gesellschafter. 2. Eigenkapital 2.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto) Unter dem Kapitalkonto I wird das Kommanditkapital sowie das Agio der Kommanditisten ausgewiesen. 2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto) Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR 107.245,76 (Vorjahr EUR 176.694,18) aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde. 3. Rückstellungen In den Rückstellungen sind sonstige Rückstellungen in Höhe von EUR 24.925,00 (Vorjahr EUR 27.900,00) enthalten. 4. Verbindlichkeiten 4.1 Restlaufzeiten Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 17.739,41 (Vorjahr EUR 30.136,33) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr fünf Jahren bestehen nicht. 4.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern Im Berichtsjahr bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 0,00 (Vorjahr EUR 1.194,44) gegenüber der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, in Höhe von EUR 0,00 (Vorjahr EUR 9.106,25), gegenüber der Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 0,00 (Vorjahr EUR 2.075,00) und gegenüber sonstigen in Höhe von EUR 17.739,41 (Vorjahr EUR 1.308,70) E. SONSTIGE ANGABEN1. Gesellschaftsorgane Geschäftsführung und Vertretung
2. Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden Gesellschafterin:
3. Mitarbeiter Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt. 4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht. F. UNTERSCHRIFT GEMÄSS §245 HGBTimberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG, DuisburgJahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021
Duisburg, 28. Juni 2022 Herr Thomas Krämer, Geschäftsführer Herr Dirk Köster, Geschäftsführer Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 20211. Grundlagen des UnternehmensAn der Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „Optimix A“ oder „Gesellschaft“ genannt) ist zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, beteiligt. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg. Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw. über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der OptiMix A an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage. Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihre(n) Geschäftsführer, geführt. 2. Wirtschaftsbericht2.1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland hat sich laut aktuellem Jahresgutachten des Sachverständigenrats (SVR) im Geschäftsjahr 2021 von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie etwas erholt, nachdem das Vorjahr aufgrund dessen einen enormen Abschwung zu verzeichnen hatte. In den zuvor eingeschränkten Wirtschaftsbereichen konnten Öffnungsschritte wegen einer ansteigenden Impfquote und damit verbundenen verringerten Neuinfektionszahlen unternommen werden. Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg das Bruttoinlandsprodukt um 2,7 % im Vergleich zum Vorjahr. In beinahe sämtlichen Wirtschaftsbereichen erhöhte sich die Wirtschaftsleistung, ist jedoch noch nicht auf dem Covid-19-Vorkrisenniveau angekommen. Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung stieg unter anderem um 4,4 % im Verarbeitenden Gewerbe, ist aber noch 6,0 % niedriger als das Niveau von 2019. Weitere Erholungen verzeichneten die Unternehmensdienstleister (5,4 %) und der Wirtschaftsbereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe (3,0 %). Allein im Baugewerbe sank die Wirtschaftsleistung um 0,4 %. Der deutsche Außenhandel erholte sich im Jahr 2021 und erreichte fast das Vorkrisenniveau von 2019. Die Exporte und Importe von Waren und Dienstleistungen nahmen im Jahr 2021 zu, die Exporte preisbereinigt um 9,4 %, die Importe um 8,6 %. Mit Hinblick auf den gesamten Arbeitsmarkt erbrachten 2021 im Jahresdurchschnitt 44,9 Mio. in Deutschland arbeitende Erwerbstätige die Wirtschaftsleistung – das ist der gleiche Wert, wie im Vorjahr. Viele dieser Erwerbstätigen wechselten jedoch den Wirtschaftsbereich: so verzeichnete demnach unter anderem der Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit (+2,2 %) mehr Beschäftigungsverhältnisse, dahingegen sank die Anzahl an selbstständig Beschäftigten sowie geringfügig Beschäftigten weiter. Während sich die privaten Konsumausgaben auf einem niedrigen Niveau stabilisierten, stiegen die Konsumausgaben des Staates preisbereinigt um 3,4 %, was die immensen Ausgaben des Staates für die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie aufzeigt. Dies führt dazu, dass das Finanzierungsdefizit des Staates das Zweithöchste seit der Vereinigung war und 153,9 Mrd. EUR beträgt. Mit Blick auf die Wirtschaft im Euroraum ist, laut dem Sachverständigenrat, wie auch in Deutschland eine Erholung zu erkennen – entscheidend für dieses Wachstum war dabei maßgeblich der Dienstleistungsbereich. Die Weltwirtschaft erholte sich ebenso, wobei die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin stark von der Pandemie beeinträchtigt wird. Rohstoff- und Energiepreise sind deutlich erhöht und globale Wertschöpfungsketten sind durch Liefer- und Kapazitätsengpässe geprägt, wodurch die Produktion in vielen Ländern eingeschränkt ist. Infolgedessen ist die Verbraucherpreisinflation erhöht. Für Deutschland ist eine Inflation von 3,1 % für das Jahr 2021 zu erwarten und damit der höchste Wert seit Langem. Entwicklung an den Kapitalmärkten Auch im Jahr 2021 spielte das Pandemiegeschehen von COVID-19 und entsprechend ausgerichtete Eindämmungsmaßnahmen eine gewichtige Rolle an den Kapitalmärkten. Im Vergleich zum Vorjahr kam es jedoch zu keinen größeren Kursverwerfungen durch das Infektionsgeschehen oder Lockdowns, wobei die massiven Unterstützungsprogramme der Zentralbanken zum Tragen kamen und COVID-19-Impfungen sukzessive in den Industrieländern verabreicht wurden. Bereits im ersten Quartal des Jahres richtete sich der Fokus nach langer Zeit wieder auf höhere Inflationsraten, in dessen Folge es global zu Zinsanstiegen kam, während sich das Weltwirtschaftswachstum stark entwickelt hat und beispielsweise Aktienkurse beflügelte. Der im Jahr 2020 gewählte neue US-Präsident eröffnete seine Amtszeit derweil mit einem zusätzlichen, großangelegten Konjunkturprogramm. Im Sommer kam es zwischenzeitlich zu Sorgen über eine Abschwächung der starken wirtschaftlichen Entwicklung, auch in Zusammenhang mit neuen Virus-Varianten und einhergehenden Restriktionen der Politik. Diese Eintrübung mit Rückgängen bei den zuvor gestiegenen Zinsen und Aktien setzte sich aber nicht durch. Die US-Zentralbank Federal Reserve richtete im Hinblick auf höher als erwartete Inflationsraten zusammen mit der positiven gesamtwirtschaftlichen und Arbeitsmarkt-Entwicklung ihre Geldpolitik im vierten Quartal neu aus und begann die Beendigung ihrer Kaufprogramme. Auch die Europäische Zentralbank gab bekannt, ihre im Zusammenhang mit der Pandemie massiv ausgeweiteten Kaufprogramme wieder zu reduzieren, wenngleich nicht aufzugeben. In der für die Weltwirtschaft sehr wichtigen Volksrepublik China hat sich die Ausgangslage gleichwohl verschlechtert. Bei gesunkenen Wachstumsraten führte ebenfalls der politische Kurs des Landes mit einer stärkeren Führung von TechnologieUnternehmen sowie Bildungseinrichtungen zu Vorsicht bei internationalen Investoren. Der sich im Jahresverlauf abzeichnende Zahlungsausfall des chinesischen Immobilien-Projektentwicklers Evergrande und mögliche Ansteckungsgefahren in China trugen daneben zu einer dort unterdurchschnittlichen Wertentwicklung bei. Insgesamt haben sich die Kapitalmärkte im Jahr 2021 für Investoren ambivalent entwickelt. Vor dem Hintergrund von massiven Unterstützungsmaßnahmen von Seiten der Zentralbanken aber auch der Aussicht auf beschlossene staatliche Konjunkturprogramme in den USA und der EU, hat sich die Wirtschaft getrieben durch eine starke Nachfrage robust entwickelt. Dies hat zu sehr positiven Entwicklungen am Aktienmarkt und niedrigeren Zinsaufschlägen bei Unternehmensanleihen geführt, was positiv ist. Die mit der starken wirtschaftlichen Entwicklung einhergehende Inflation hat wenngleich zu höheren Zinsen und dementsprechenden Kursverlusten bei Anleihen im Allgemeinen geführt. Die weltweiten Aktienmärkte konnten in 2021 größtenteils Kursgewinne verbuchen. So stieg der für die USA repräsentative DOW Jones Index im Jahresverlauf um 20,9 %. In Europa konnte der Eurostoxx50 um 24,1% deutlich zulegen. Der Wechselkurs des Euro gegenüber dem britischen Pfund blieb nahezu unverändert. War ein Euro zum Jahresbeginn 2021 rund 0,90 Pfund Sterling wert, sank der Wechselkurs leicht auf rund 0,84 Pfund Sterling je Euro zum Jahresende 2021. 2.2. Vermögensanlage und Vermögensverwaltung Die Timberland Fonds – Optimix A GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Gesellschaftsvertrag über die Zeichnung von Schuldverschreibungen. Zum 31. Dezember 2021 wurden Kommanditeinlagen (Einlagenkonto I) in Höhe von € 9.486.311,52 ausgewiesen. Hiervon waren € 6.175.763,32 eingefordert, davon € 37.021,23 überfällige ausstehende Kommanditeinlagen. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 9.637,86 noch nicht eingezahlt. Im Vorjahr wurden Kommanditeinlagen in Höhe von € 9.486.311,52 ausgewiesen. Hiervon waren € 4.354.926,29 eingefordert, davon € 37.021,23 überfällige ausstehende Kommanditeinlagen. Zum Bilanzstichtag waren davon durch Kommanditisten € 10.537,86 noch nicht eingezahlt. Die Bilanzdarstellung wurde ab dem Geschäftsjahr 2019 hinsichtlich der Darstellung des Eigenkapital geändert, resultierend aus den neuen Anforderungen an die Buchungstechnik mit Zuordnung aller Buchungen auf Gesellschafterebene. Es werden dadurch „nicht durch Vermögenseinlage gedeckte Verlustanteile von Kommanditisten“ in Höhe von € 1.132.943,70 ausgewiesen sowie ferner unter der Position Eigenkapital „eingefordertes Kapital“ in Höhe von € 1.711.386,64. 2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 123 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 78 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 60 auf feste und T€ 63 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf vier Begünstigte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden. 2.4. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 2.4.1. Vermögenslage Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 1.711, darin verrechnet ist bereits anteilig variables Kapital (Kapitalkonto II). Die Bilanzposition „nicht durch Vermögenseinlage gedeckte Verlustanteile von Kommanditisten“ in Höhe von T€ 1.1.133 enthält ebenfalls anteilig variables Kapital (Kapitalkonto II) der Gesellschafter, deren Verlustanteil das Kapitalkonto I übersteigt. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt. 2.4.2. Finanzanlage Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 4 ausgewiesen. 2.4.3. Ertragslage Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 107 resultiert insbesondere Vertriebsprovisionen (T€ 7), den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 74), Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 1), sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€32), Aufwand in Verbindung mit Vertragsauflösungen sowie den allgemeinen Kosten im Zusammenhang mit der Platzierung. Im Vorjahr belief sich der Jahresfehlbetrag auf T€ 177 und resultierte insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 75), Vertriebsprovision (T€ 25), den Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 22), sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€ 32) sowie den allgemeinen Kosten im Zusammenhang mit der Platzierung. 2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 2.5.1 EBIT Das EBIT dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr dar. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft. Für das zurückliegende Geschäftsjahr ergibt sich ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von T€ -107. Zum Jahresende 2020 lag das EBIT bei T€ -177. 2.6. Satzung und Firma Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2021 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Krämer und Dirk Köster, vorgenommen. 2.7. Personal Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter. 3. Prognose -, Chancen- und Risikobericht3.1. Prognosebericht Es wird angenommen, dass allgemein mit einer positiven Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich zu rechnen ist. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin angebotenen Renditen ertragsstärkere Produkte gefragt. Allerdings muss auch bedacht werden, dass wir uns weiterhin temporär in einem schwierigen Marktumfeld bewegen einschließlich der Covid-19 (Corona) Pandemie sowie den weltpolitischen Ereignissen des Ukraine-Krieges und der einhergehenden Energiekrise. Das Unternehmen erwartet sukzessive weitere Mittelzuflüsse im Laufe der nächsten Jahre. Wir bewerten unsere Zukunftsperspektiven weiter vorsichtig positiv. Für das Geschäftsjahr 2022 wird unter Berücksichtigung der anspruchsvollen Marktsituation mit einer unveränderten Entwicklung im Hinblick auf Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet. Aktuell beherrscht die Corona-Krise sowie den weltpolitischen Ereignissen des Ukraine-Krieges und der einhergehenden Energiekrise das Weltgeschehen. Potenzielle Risiken, welche sich aus der COVID-19 Pandemie sowie den weltpolitischen Ereignissen des Ukraine-Krieges und der einhergehenden Energiekrise ergeben sind unter Berücksichtigung des fortschreitenden Krisen-Verlaufs für die Euro-Zone zum jetzigen Zeitpunkt kaum kalkulierbar. Die durch das Virus entstehenden Risiken werden im Besonderen möglicherweise auch durch politische Entscheidungen geprägt sein. Die durch den Ukraine-Krieg und der einhergehenden Energiekrise entstehenden Risiken haben erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere in Westeuropa aber auch weltweit. Auch wenn zahlreiche Hilfsprogramme zur Unterstützung der Wirtschaft zeitnah und pragmatisch von den Regierungen geschaffen werden bzw. geschaffen werden sollten, kann niemand bisher absehen, welche Auswirkungen die Krisen letztendlich auf das globale wirtschaftliche Geschehen haben könnten bzw. wird. Wir stehen gerade am bevorstehenden Ende der Corona-Krise und in Bezug Ukraine-Krieges und der einhergehenden Energiekrise erst am Anfang dieser beiden Krisen, daher nehmen wir Abstand weitere Prognosen an dieser Stelle zu veröffentlichen. 3.2. Risikobericht Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben. Die Gesellschaft verfügt über ein Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem, dass nach den allgemein geltenden Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angewendet wird. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden. Durch ein aktives Liquiditätsmanagement ist die Liquidität der Gesellschaft gesichert. Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert. Die vor- und nachstehenden Risiken sind nicht die einzigen Risiken, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist bzw. die mit dem Geschäft der Gesellschaft verbunden sind. Es bestehen weitere Risiken, die die Gesellschaft gegenwärtig nicht bekannt sind oder die derzeit für nicht wesentlich erachtet werden. Die Reihenfolge der Darstellung der einzelnen Risiken stellt keine Aussage über die Realisierungswahrscheinlichkeit sowie der wirtschaftlichen Auswirkungen eines Eintritts dar. Unsere Bestrebungen weiteres Wachstum aus einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit zu generieren erfolgt vor dem Hintergrund derzeit weiterhin sehr anspruchsvoller Marktbedingungen. Weiterhin bleibt es ein Ziel der Unternehmenspolitik, eine positive Entwicklung zu erreichen. Risiken durch Covid-19, dem Ukraine-Krieg und der einhergehenden Energiekrise Die weltweite Verbreitung des Corona-Virus, der Ukraine-Krieg und der einhergehenden Energiekrise beeinflusst in unterschiedlicher Art und Weise auch die geschäftlichen Aktivitäten der Gesellschaft. Die zum Infektionsschutz der Bevölkerung vorgenommenen Maßnahmen führten zu einer starken Einschränkung des öffentlichen Lebens, einer Veränderung des Verbraucherverhaltens und der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der einhergehenden Energiekrise sind noch nur begrenzt einschätzbar. Nachfragebedingte Absatz- und Umsatzverschlechterungen sowie steigende Kosten für Energieträger sind temporär weiterhin zu erwarten. Weitere Faktoren stellen die Fragen dar, ob und wenn ja wie das Corona-Virus im weiteren Verlauf der Pandemie ggf. noch einmal in Form von Mutationen ausbreiten, der Verlauf des Ukkraine-Krieges und die möglichen Auswirkungen auf weitere Staaten und die Energiekrise zu verteuerten und/oder nicht bzw. nicht ausreichend verfügbaren Energieträgern und somit zu negativen Entwicklungen führen wird bzw. könnte. Ein schwerwiegender und/oder langer Verlauf der Krisen könnte deutliche Auswirkungen nach sich ziehen. Die Gesellschaft versucht, mit verschiedenen Maßnahmen die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Krise, der Ukraine-Krise und der einhergehenden Energiekrise zu mildern. Potenzielle Risiken, welche sich aus der COVID-19 Pandemie ergeben sind unter Berücksichtigung des fortgeschrittenen Verlaufs für die EURO-Zone zum jetzigen Zeitpunkt kaum kalkulierbar. Die durch das Virus entstehenden Risiken werden im Besonderen auch durch politische Entscheidungen geprägt sein. Gleiches gilt sinngemäß unter Berücksichtigung des noch nicht sehr fortgeschrittenen Verlaufs für die EURO-Zone in Bezug auf die Ukraine-Krise und der einhergehenden Energiekrise. Aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung in diesem Zusammenhang sind die wirtschaftlichen Folgen insgesamt und damit auch für die Gesellschaft derzeit schwer abschätzbar. Auf Grund der Bilanzstruktur und des Geschäftsmodells geht die Gesellschaft davon aus, die negativen Folgen der Krisen bewältigen zu können. Im Übrigen wurden Risiken im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet. 3.3. Chancenbericht Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen. Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren. Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar. 4. Versicherung der gesetzlichen VertreterWir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind. 5. SonstigesEs wird auf die derzeitige anhaltende Covid-19 (Corona)-Krise hingewiesen, deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sich sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig noch nicht abschätzen lassen, hingewiesen. Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass die sich hieraus ergebenden Risiken und die damit einhergehenden Auswirkungen Vorgänge von besonderer Bedeutung darstellen könnten.
Duisburg, 28.Juni 2022 Timberland Fonds – OptiMix A GmbH & Co. KG vertreten durch Ihre Geschäftsführung |